Marder bleiben meist nicht lange unbemerkt, haben sie sich erst einmal in Ihrem Umfeld einquartiert. In Dachböden oder Scheunen sind sie vor allem nachts sehr laut. Kommen sie bis in die Garage, richten sie meistens großen Schaden an: Sie beißen Gummi- und Kunststoffteile im Motor kaputt.
Neben der Störung und dem wirtschaftlichen Schaden sind die Räuber aber vor allem Krankheitsüberträger: Tollwut, Hirnhautentzündung, Parasitenbefall gehen auf ihr Konto.
Marder stehen in Deutschland unter Artenschutz. Dies gilt allerdings nicht für die Steinmarder, die hier in die Häuser und Garagen kommt. Die unterliegen lediglich dem Jagdrecht mit Jagd- und Schonzeit. Das bedeutet aber auch, dass man für das Jagen oder Erlegen der Tiere einen Jagd- oder Fallenschein benötigt.