Eichenprozessionsspinner
An allen Stellen, an denen Eichen sonnig und warm wachsen, kann der Eichenprozessionsspinner – genauer gesagt: seine Raupen – lauern (Thaumetopoea processionea). Sie haben ihre Heimat in den Laubbäumen und sind für Menschen gefährlich. Sollten Sie den Eichenprozessionsspinner in Bäumen Ihrer Umgebung entdecken, warten Sie nicht lange damit, sich professionelle zu holen. Wir bei Nachtigall Hygienetechnik sind für die professionelle Entfernung ausgebildet.
Der Eichenprozessionsspinner hat seinen Namen zum einen aus dem Gespinstnest am Stamm oder in der Gabel einer Eiche. Zum anderen ist er der vor allem nächtlichen Tätigkeit der Raupen entlehnt: Sie gehen zur Nahrungsaufnahme auf Prozession, arbeiten sich am Baum nach oben und fressen ihn von der Baumkrone an abwärts kahl.
Eichenprozessionsspinner sind für den Menschen gefährlich
Die gute Nachricht zuerst: Der Schmetterling, der sich aus der Raupe entwickelt, ist nicht gefährlich. Anders sieht das bei den Raupen aus: Sie haben Brennhaare auf ihrem Rücken, die das Nesselgift Thaumetopoein enthalten. Eigentlich dient es dem Selbstschutz, um nicht von anderen Tieren gefressen zu werden. Kommen Menschen damit in Berührung, kann die Wirkung äußerst unangenehm und schmerzhaft werden.
Brennhaare verbreiten sich leicht
Weil die Brennhaare des Eichenprozessionsspinners leicht abbrechen und sich durch die Luft bewegen, können Sie auch in der weiteren Umgebung eines Nestes durchaus gefährlich werden – und das bis zu zehn Jahre nach dem aktuellen Befall. Auch Haustiere können die Brennhaare aus Gebüsch und Unterholz aufnehmen und in den Wohnbereich des Menschen einschleppen.